Die Preyinger Historik - Teil 11
29 Jan
Die Preyinger Historik - Teil 11
Wiederbeginn nach dem 2.Weltkrieg
Foto aus dem Jahre 1951
V.l.n.r. stehend: Binder Georg, Ebner Josef, Vogelweider Georg, Messerklinger Alois, Rabbauer Josef, Krenn Josef, Liebl Norbert, Stadler Franz, Blöchl Fritz, Kniend: Flattenhutter Karl, Schmauß Josef, Stadler Johann
Nahezu einer Neugründung vergleichbar verlief der Wiederbeginn des Fußballbetriebes nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1947.
Viele Aktive waren von den Schlachtfeldern nicht mehr heimgekehrt. Neue Fußballer suchten in Preying als Flüchtlinge oder Vertriebene eine zweite Heimat. Die ehemaligen Aktiven Englmaier Josef II, Hörtreiter Josef, Krenn Martin, Kaiser Franz, Möginger Josef sammelten junge Fußballer um sich und fingen erneut an, eine Mannschaft auf die Beine zu bringen. Ebner Josef, Hörtreiter Franz, Liebl Norbert, Krenn Josef, Liebl Alois, Messerklinger Alois, Rabbauer Josef, Schmauß Josef, Vogelweider Georg, Stadler Franz, Veicht Josef, Friedl Christian, Gebrüder Holler, Messerklinger Karl, Messerklinger Josef, Messerklinger Alois, Wagner Rudolf und Haas Josef gehörten zum Aufgebot der Endvierziger und Anfangsfünfziger Jahre. Gönner, wie Karl Breinbauer und Alois Winter unterstützen die Fußballer.
Inzwischen wurde der Fußballplatz von Preying auf den heutigen Bauhof, und ab 1950 nach Trautmanndorf verlegt. Die 1. Mannschaft spielte damals mit wechselndem Erfolg in der C-Klasse Wolfstein. Weite Fahrten zu den Auswärtsspielen unter denkbar schlechten Verkehrsbedingungen mussten durchgeführt werden. Der damalige Fuhrunternehmer Hörtreiter Josef, hat sich große Verdienste um die Beförderung der 1. Mannschaft erworben. Der Gemeindesekretär der Gemeinden Saldenburg und Lembach, Heininger Josef, war das geistige Haupt des Vereins; er erledigte die meisten Schreibarbeiten und kümmerte sich um Zuschüsse für die Sportplatzausbauten.
Quelle: Festschrift 50 Jahre TSV Preying - EB