Die Preyinger Historie
23 Mai
Die Preyinger Historie
Gründung A-Jugendmannschaft TSV Preying 1962
Foto - Erste Jugendmannschaft des TSV Preying
Stehend v.l.n.r: Jugendleiter Behringer Josef, Fuchshuber Werner, Kapfhammer Alfred, Größl Peter, Groll Georg, Holler Karl. Mitte: Ehrenthaler Manfred, Messerklinger Karl, Stadler Reinhard. Vorne: Blaschko Alois, Herzinger Georg, Gottschlich Walter.
Kontinuierliche Nachwuchsarbeit – Garant für die Herrenmannschaften
Bereits ein Jahr nach Gründung der Schülermannschaft im Jahre 1961 konnte 1962 eine Jugendmannschaft auf die Beine gestellt werden. Sport- und fußballbegeisterte junge Burschen im Alter von 14 – 18 Jahren erzielten bald stolze Erfolge. Gelang es doch in den Jahren 1965/66, 66/67, 67/68 und 72/73 die Meisterschaft der jeweiligen Jugendgruppe zu erringen. Hierzu gesellte sich 1973 die Erringung des Landkreispokals der Jugendmannschaften im Landkreis Freyung-Grafenau. Bis 1968 bestritt die Jugendmannschaft des TSV jeweils das Vorspiel der 1. Mannschaft in der C-Klasse Passau, um im anschließenden Punktspiel die Erste lautstark anzufeuern.
Ab 1968 wurde der gesamte Spielbetrieb der Jugendmannschaften auf den Samstag vorverlegt und sämtliche Mannschaften den Kreis Bayerwald zugeteilt. In all diesen Jahren mischte die Jugendmannschaft jeweils kräftig um die Meisterschaft mit.
In der abgelaufenen Saison (1981) gelang es endlich wieder in der Gruppe Wolfstein ungeschlagen die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Kreisklasse zu erringen. Dies ist nicht zuletzt ein großer Verdienst des Übungsleiters Aumeier Johann, der von Tittling zum TSV Preying gestoßen ist und das Tor der „Ersten“ vortrefflich hütet.
Als Jugend-Übungsleiter haben sich im Zeitraum von 1991 – 1981 bestens bewährt: Behringer Josef, Wagner Helmut, Rabbauer Willi, Herzinger Georg, Hundsrucker Erwin, Späth Xaver, Maier Herbert, Rabbauer Günther, Aumeier Johann.
Sie haben es mit ihrer Erfahrung als Aktive sehr gut verstanden, die Jungendspieler aufzubauen und für den Einbau in die Herrenmannschaft vorzubereiten. So mancher Jugendspieler verdiente sich bereits mit einer Dauer-Seniorengenehmigung die ersten Sporen in der „Ersten“ und konnte sich auf Anhieb einen Stammplatz sichern.
Andere wiederrum kamen nach einer gewissen Anlaufzeit in der Reservemannschaft in die erste Mannschaft.
Es ist aber nicht zu leugnen, daß einige wenige, die nicht mehr an sich arbeiten wollten, auf der Strecke blieben oder sich einem bequemeren Hobby zugewandt haben.
Quelle: Festschrift 50 Jahre TSV Preying 1981. Bearbeitet: Ernst Bogner